Damit liefert das Datentool ein exzellentes Analysewerkzeug, um aus den Entwicklungen im Stellenmarkt etwa speziell für München Qualifikationsanforderungen, Trends und Weiterbildungsbedarfe abzulesen.
Das Referat für Arbeit und Wirtschaft fördert deshalb in Kooperation mit der Wirtschaftsregion Hannover über einen Zeitraum von drei Jahren den Jobmonitor und will so mit Hilfe der Bertelsmann Stiftung die lokal relevanten Daten für ein „Fachkräftemonitoring Transformation“ nutzen.
Ziel ist es, anhand der Analysen von Teilqualifikationen insbesondere für Helfertätigkeiten und für von der Transformation besonders betroffene Branchen passende Unterstützungsangebote aufzusetzen und diese gezielt an nachgefragten Qualifikationen und Kompetenzen auszurichten.
Von der soliden Datenbasis profitieren neben Unternehmen auch lokale Bildungsträger, die mit Hilfe des Monitoring ihre Angebote kontinuierlich anpassen können. Darüber hinaus lassen sich Umstiegspfade für von Arbeitslosigkeit bedrohte Beschäftigte entwickeln und fehlende Qualifikationen für den Bereich Weiterbildung identifizieren.
Das laufende Monitoring von Transformationsbewegungen kann so allen Stakeholdern des Münchner Arbeitsmarktes wertvolle Erkenntnisse bieten.
Bereits durchgeführt haben wir Schwerpunktanalysen für die Automotive Branche und für eine Unterscheidung von Helfer-/Fachkraft-Tätigkeiten in ausgewählten Branchen.
Sprechen Sie uns bei Fragen an – wir stellen Studienergebnisse auch gerne vor!