Fachkräftemonitoring Transformation

Digitale Transformation und Dekarbonisierung verändern die Anforderungen, die Unternehmen an ihre Arbeitskräfte stellen. Mit Hilfe des Jobmonitors der Bertelsmann Stiftung zeigen und analysieren wir diesen Prozess für München.

Transformation und Arbeitsmarkt

Wie ändern sich Stellenprofile?

Nutzen für Unternehmen im Bereich HR

Die umfassende Datenbank „Jobmonitor“ der Bertelsmann Stiftung zeigt tagesaktuell die Zahl der lokal ausgeschriebenen Stellen, die Top 10 Berufe und die Entwicklung im Vergleich zum Vormonat → hier für München.

Wenn Sie als Unternehmen Bewerber*innen suchen, sehen Sie direkt, ob Berufsprofile besonders häufig nachgefragt sind, und ob bestimmte Bereiche auf einen Fachkräftemangel hindeuten.

Der Jobmonitor zeigt aktuelle Stellenangebote nach den Kriterien Ort/Region, Berufe und überfachliche Kompetenzen (sogenannte „Soft Skills“) an.

Analyse-Beispiel Jobmonitor: Future Skills im Aufwind: Anpassungsfähigkeit, Empathie und kritisches Denken gefragt (Stand: Sept 2024)

Analysen für Weiterbildung und Zukunftsqualifikationen

Logo Jobmonitor der BertelsmannStiftung

Insgesamt wertet der seit September 2022 frei zugängliche Jobmonitor für Deutschland 1.672 Vermittler-Websites, 69.000 Unternehmen-Websites und 965 Jobportale aus – rund 200.000 Stellenanzeigen pro Nacht. Die Auswertung der Stellenangebote erfolgt mittels einer digitalen Textanalyse durch einen lernenden Algorithmus (KI).

Damit liefert das Datentool ein exzellentes Analysewerkzeug, um aus den Entwicklungen im Stellenmarkt etwa speziell für München Qualifikationsanforderungen, Trends und Weiterbildungsbedarfe abzulesen.

Das Referat für Arbeit und Wirtschaft fördert deshalb in Kooperation mit der Wirtschaftsregion Hannover über einen Zeitraum von drei Jahren den Jobmonitor und will so mit Hilfe der Bertelsmann Stiftung die lokal relevanten Daten für ein „Fachkräftemonitoring Transformation“ nutzen.

Ziel ist es, anhand der Analysen von Teilqualifikationen insbesondere für Helfertätigkeiten und für von der Transformation besonders betroffene Branchen passende Unterstützungsangebote aufzusetzen und diese gezielt an nachgefragten Qualifikationen und Kompetenzen auszurichten.

Von der soliden Datenbasis profitieren neben Unternehmen auch lokale Bildungsträger, die mit Hilfe des Monitoring ihre Angebote kontinuierlich anpassen können. Darüber hinaus lassen sich Umstiegspfade für von Arbeitslosigkeit bedrohte Beschäftigte entwickeln und fehlende Qualifikationen für den Bereich Weiterbildung identifizieren.

Das laufende Monitoring von Transformationsbewegungen kann so allen Stakeholdern des Münchner Arbeitsmarktes wertvolle Erkenntnisse bieten.

Bereits durchgeführt haben wir Schwerpunktanalysen für die Automotive Branche und für eine Unterscheidung von Helfer-/Fachkraft-Tätigkeiten in ausgewählten Branchen.

Sprechen Sie uns bei Fragen an – wir stellen Studienergebnisse auch gerne vor!

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