Aktuelles aus Münchens Gewerbegebietsmanagement

Hier finden Sie jeweils aktuelle Projektschritte oder Highlights aus den Fokusgebieten des Münchner Gewerbegebietsmanagements.

Adventsumtrunk im Fokusgebiet Perlach Süd

Am 4. Dezember kamen die Gebietsakteure des Fokusgebiet Perlach Süd im Bräustüberl der Forschungsbrauerei zusammen, um das Jahr gemeinsam in entspannter Atmosphäre abzurunden.

Rückblickend wurden in einer Blitzlichtpräsentation die Erfolgsgeschichten des Testfelds Perlach Süd im Kontext des europäischen Leuchtturmprojektes „Creating NEBourhoods Together“ vorgestellt, das im März nächsten Jahres zu einem Abschluss kommen wird.

Zudem wurde ein Impulsvortrag zum Thema Fachkräftemangel präsentiert: Das Startup WORKINGER entwickelt eine intuitive Software, die Recruiter*innen und Integrationsbeauftragte in Unternehmen bei bürokratischen Prozessen im Screening und Bewerbermanagement von Fachkräften aus Drittländern unterstützt.

Durch ein schnelleres, und teilautomatisiertes Bewerbermanagement werden die Bearbeitungskosten gesenkt und die Personalabteilung entlastet.

Kontakt:
E-Mail: moritz@workinger.eu
Web:  www.workinger.eu

Menschen in einem Wirtshaus, im Vordergrund eine Rednerin und ein Notebook

Den Blick auf das kommende Jahr gerichtet, erhielten die Teilnehmenden die Möglichkeit, über eine kurze Interessensabfrage, Wünsche und Anregungen für das Programm des Gewerbegebiets managements 2025 zu geben.

Wir bedanken uns bei allen Gebietsakteuren für Ihr Engagement im Rahmen des Gewerbegebietsmanagements in diesem Jahr und freuen uns auf die kommenden Veranstaltungen in 2025!

Kultur in Gewerbegebieten:

Austausch und Inspiration im Streitfeld

Am 7. Oktober 2024 fand die Veranstaltung „Kultur in Gewerbegebieten“ im kreativen Umfeld des Streitfelds statt. Hier trafen sich Unternehmen, Vertreter*innen der Stadt und die lokale Kreativwirtschaft, um sich in lockerer Atmosphäre über die Bedeutung von Kunst und Kultur in Gewerbegebieten auszutauschen.

Rückblick auf das Programm:

  1. Einblick in das streitfeld-Projekt
    Arne Schultz-Gambard vom Referat für Stadtplanung und Bauordnung eröffnete die Veranstaltung und übergab das Wort an Felix Rehfeld, Künstler im streitfeld. Gemeinsam mit Rehfeld erkundeten die Teilnehmenden im Rahmen eines Rundgangs die Räume der ehemaligen Textilfabrik, die heute Ateliers und Arbeitsräume für Kreativschaffende beherbergt. Das streitfeld steht für Austausch und Kooperation – eine Vision, die das Projekt gemeinsam mit der Stadt München realisiert hat.
Führung im Gewerbegebiet Streitfeld

2. Impulsvortrag: Vom Leerstand zur koproduzierten Stadt
Joshua Neumann vom Kollektiv Common Ground stellte das Transformationspotenzial des leerstehenden Branntweinareals vor. Sein Impulsvortrag bot einen Einblick in die bisherige Planung für die Fläche und eröffnete die Diskussion über weitere Nutzungsmöglichkeiten. Ziel des Kollektivs ist es, das Areal gemeinsam mit der Stadt zu entwickeln und Pioniernutzungen zu etablieren.
 

3. Nachbarschaftlicher Austausch bei Penguin Random House
Pavel Mestanek, Gebäudemanager der Penguin Random House Verlagsgruppe, rundete die Veranstaltung ab. Im direkten Austausch erfuhren die Teilnehmenden mehr über das Verlagshaus als „Hidden Champion“ des Gewerbegebiets und dessen Einbindung in die Nachbarschaft.

Die Veranstaltung zeigte, wie stark Kultur und Gewerbegebiete voneinander profitieren können und wie kreative Impulse zur nachhaltigen Standortentwicklung beitragen.

Workshop "Energieversorgung lokal gedacht"

Einblicke in zukunftsweisende Konzepte für Neuperlach

(17.7.24) Im Rahmen des EU-Projekts „Creating NEBourhoods together“ bot das Referat für Arbeit und Wirtschaft zusammen mit STUDIO | STADT | REGION am 16. Juli 2024 eine Informations- und Netzwerkveranstaltung an unter dem Motto „Energieversorgung lokal gedacht“.

Die Idee war, den Leuten aus dem Gewerbegebiet Perlach Süd und interessierten Neuperlacher*innen neue Ideen für die Energieversorgung zu zeigen und den Gedanken des Neuen Europäischen Bauhauses voranzutreiben.

Ein wichtiges Thema war die Vorstellung von lokalen Energiegemeinschaften.

Serena Keller von der Technischen Universität München informierte über die kürzlich gegründete Energiegemeinschaften München eG. Hinter dieser Genossenschaft steht die Idee, dass die Bewohner*innen des Quartiers  ihren Energiebedarf eigenständig und kosteneffizient decken können. Dadurch kann die Energieversorgung dezentraler und nachhaltiger gestaltet werden. So wird nicht nur die Energieeffizienz gefördert, sondern auch der soziale Zusammenhalt in der Nachbarschaft gestärkt. Hier geht's zum Projekt.

Dann zeigte Thomas Dalibor von der Avancis GmbH, was mit Photovoltaik-Fassadenmodulen alles möglich ist. Diese innovative Technologie macht es möglich, Gebäude gleichzeitig zu verschönern und mit selbst produziertem Strom zu versorgen. Dalibor machte klar, dass solche Lösungen nicht nur nachhaltig sind, sondern auch den architektonischen Anspruch des Neuen Europäischen Bauhauses erfüllen. Hier finden Sie mehr zum Thema.

Niels Schubert, der Gründer von Otter Energy Trading, zeigte auf, was für Vorteile ein dezentraler Energiehandel mit sich bringt. Sein Unternehmen bietet eine Plattform, über die man den Strom verkaufen kann, den man selbst erzeugt hat. Sie fördern die erste Photovoltaikanlage der Energiegemeinschaften München eG. Mehr Infos dazu gibt's hier.

Zum Schluss hat Christina Wiessner von UnternehmerTUM noch das MakerSpace-Stipendium vorgestellt. In der mobilen Werkstatt in Neuperlach können Interessierte moderne Technologien wie 3D-Drucker und Lasercutter nutzen, um eigene Ideen für die lokale Energieproduktion zu entwickeln. So werden die Leute vor Ort kreativ und innovativ. Außerdem können sie ihre Ideen gleich praktisch umsetzen. Mehr zu den Stipendien und zur Bewerbung.

Die Veranstaltung im Technischen Hilfswerk Ortsverband München Ost war ein voller Erfolg und hat gezeigt, wie vielfältig die Ansätze für eine nachhaltige und lokale Energieversorgung sein können.

Mehr zu den vorgestellten Projekten und Möglichkeiten zur Mitwirkung finden Sie in der Dokumentation der Veranstaltung (pdf zum Download)

STUDIO | STADT | REGION

Spaziergang durch den Gleispark Baumkirchen Mitte

Zwischennutzung als Impuls für verkehrlich abgelegene Gewerbegebiete


(10.6.24) Bei der Veranstaltung zum Gleispark Baumkirchen Mitte trafen sich Gewerbebetreibende und Interessierte des Gewerbegebietsmanagements Neumarkter Straße zu einem Spaziergang durch den nahegelegenen Landschaftspark. Ziel war es, den Gleispark besser kennenzulernen und Möglichkeiten einer besseren Anbindung vom Gewerbegebiet Neumarkter Straße zum Gleispark aufzuzeigen.

Gewerbegebietsmanager Robert Rudolph begrüßte die Teilnehmenden bevor Stefan Ondracek (CA Immo Deutschland GmbH) und Stephan Marhold (Referat für Klima und Umweltschutz) durch den Gleispark führten. Dieser ist eine ökologische Vorrangfläche, die im Zusammenhang mit der Entwicklung des ehemaligen Bahnbetriebswerks als solche festgelegt wurde.

Der 2019 eröffnete Gleispark bietet auf sechs Hektar Lebensraum für schützenswerte Tierarten wie Zauneidechsen und Blauflügelige Ödlandschrecken. Aufgrund seiner ökologischen Bedeutung darf der Park nur auf installierten Wegen betreten werden. Dennoch ist der Park als Vorreitermodell hervorzuheben, da solche ökologischen Vorrangflächen normalerweise nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sind.

Die Teilnehmenden schätzten die Gestaltung wie auch die Begehbarkeit des Parks und den daraus entstandenen Mehrwert für die Nachbarschaft. Südlich des Gleisparks wird im Oktober 2024 zudem eine Grünfläche mit Sportangeboten eröffnet, die den Freizeit- und Erholungswert der Gegend weiter steigern wird – ebenso wie die Weiterentwicklung einer Fuß- und Radverbindung zwischen Berg am Laim und Ostbahnhof.

Anlass des Spaziergangs war es, die Anbindung vom Gewerbegebiet zum Gleispark zu verbessern. Aus Sicht des Referats für Stadtplanung und Bauordnung ist ein öffentlich gewidmeter Durchgang vom Gewerbegebiet Neumarkter Straße zum Gleispark Baumkirchen wünschenswert.

Das Gewerbegebietsmanagement stellt interessierten Flächeneigentümer*innen gerne den Kontakt her zum Austausch mit den relevanten Akteur*innen, um einen Weg zum Gleispark weiter zu verfolgen.

Nach dem Spaziergang kamen die Teilnehmenden im HOLIDAY INN Munich City East zum beliebten Get-together zusammen. Felix Schreiber, Area Sales Manager South Germany, stellte das Hotel als wichtigen Akteur des Gewerbegebiets Neumarkter Straße vor. Vor dem Hintergrund der Förderung klimabezogener Maßnahmen in Münchens Gewerbegebieten präsentierte Frau Cornelia Leupold, Referat für Klima und Umweltschutz, anschließend unterschiedliche Optionen und entsprechende städtische Förderprogramme für Gewerbetreibende.

Ausführliche Informationen und Kontaktdaten zeigt die Präsentation.

Zwischennutzung als Impuls für verkehrlich abgelegene Gewerbegebiete

(1.3.24) Im Rahmen eines Zwischennutzungs-Workshops haben sich Experten, ansässige Unternehmen, Vertreter*innen der Stadtverwaltung und des Bezirksausschusses zusammengefunden, um die Umsetzbarkeit von Zwischennutzungen im Gewerbeband Steinhausen zu diskutieren.

Im Januar 2023 versammelten sich Interessierte im Munich Urban Colab, um über die Zukunft des Gewerbebands Steinhausen zu diskutieren. Eine Erkenntnis war: Die Belebung dieses Gebiets ist entscheidend für seine Entwicklung zu einem produktiven Stadtquartier. Ein Schlüssel dazu wurde in der Gestaltung von Zwischennutzungen gesehen.

GGM, Zwischennutzungsworkshop, 29.2.

Dieser Gedanke wurde Ende Februar 2024 in einem Zwischennutzungs-Workshop vor Ort in Steinhausen vertieft. Ansässige Unternehmen, Stadtverwaltung und Expert*innen für Zwischennutzung und Vertretungen des Bezirksausschusses tauschten ihre Erfahrungen aus und diskutierten die Umsetzbarkeit von Zwischennutzungen. Ziel war es, erste Schritte für einen Leitfaden zur Etablierung von Zwischennutzungen in verkehrlich abgelegenen Gewerbegebieten zu erarbeiten.

Der Workshop begann mit Grußworten von Robert Rudolph, Gewerbegebietsmanager des Referats für Arbeit & Wirtschaft, und Maik Engfer von STRABAG SE. Anschließend lieferten vier Kurzpräsentationen verschiedene Perspektiven auf das Thema, darunter Beispiele aus München und Wien. Daran anknüpfend, diskutierten die Teilnehmenden anhand des Gewerbebands Steinhausen in interaktiven Gruppenformaten die Potenziale und Herausforderungen von Zwischennutzungen in verkehrlich abgelegenen Gewerbegebieten. Drei Teilgruppen arbeiteten an Lösungen, um den Bedürfnissen verschiedener Nutzergruppen gerecht zu werden und die Realisierbarkeit von Zwischennutzungen zu untersuchen.

Es wurde deutlich, dass vorbereitende Maßnahmen entscheidend sind, um Zwischennutzungen erfolgreich umzusetzen. Dazu gehören bspw. die Aufbereitung und Sichtbarmachung der Potenziale des Gebiets sowie die Schaffung niedriger Nutzungskosten für Gestalter*innen von Zwischennutzungen. Zu Beginn wie auch während des Betriebs von Zwischennutzungen sollten kontinuierlich Impulse im Gebiet gesetzt werden, um die Sichtbarkeit der neuen Angebote zu erhöhen und Interessierte in das Gebiet zu locken. Informelle Formate, wie Feste oder temporäre Galerien, könnten als Ausgangspunkt dienen, um die Umsetzbarkeit von Zwischennutzungen zu testen und wichtige Impulse für die zukünftige Entwicklung von Steinhausen zu liefern.

Zentraler Punkt war folglich die Schaffung von Prozessorientierung: Die Etablierung von Zwischennutzungen erfordert einen iterativen Ansatz und die Einbindung lokaler Akteure – vor allem, da Gestalter*innen von Zwischennutzungen stark an ihrer Nachbarschaft interessiert sind, um passende Angebote für diese zu entwickeln.

Insgesamt war der Workshop ein wichtiger Schritt, um Zwischennutzungen als Instrument zur Belebung verkehrlich abgelegener Gewerbegebiete zu erkunden und ihre Umsetzung voranzutreiben. Daran anknüpfend gilt es nun, das gesammelte Expertenwissen mit den Bedürfnissen vor Ort zu verknüpfen.

“Creating NEBourhoods Together” als Chancenvermittler für Innovation

(4.12.23) Im Arbeitsfeld „Entrepreneurship – Empowering the Green Deal“ laufen die Maßnahmen von „Creating NEBourhoods Together“ mit dem Gewerbegebietsmanagement zusammen, um im Fokusgebiet „Perlach Süd“ ein Testfeld für (urbane) Innovationen zu entwickeln.

„Das Neue Europäische Bauhaus ist Herz und Seele des Grünen Deals“, wie EU- Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die europäische Initiative beschreibt. Basierend auf den Grundwerten Nachhaltigkeit, Ästhetik und Inklusion soll durch zahlreiche Projekte der „Green Deal“ für die Gesellschaft sichtbar und positiv erfahrbar werden. Eines dieser Projekte – sowie eines der sechs europäischen Leuchtturmprojekte, das die EU seit Oktober 2022 über zwei Jahre mit insgesamt 30 Mio Euro fördert – ist „Creating NEBourhoods Together“. Ziel ist es, das Leben und Arbeiten im Münchner Stadtteil Neuperlach zukunftsfähig, sozial gerecht und umweltfreundlich zu gestalten.

Aufbauend auf den Erfahrungen und Kontakten des Gewerbegebietsmanagements beschäftigen sich vor dem Hintergrund des Projektes „Creating NEBourhoods together“ u.a. das städtische Referat für Arbeit und Wirtschaft gemeinsam mit STUDIO | STADT | REGION mit der Fragestellung, welche Potenziale in der Verknüpfung von Startups mit lokal ansässigen Unternehmen bestehen, um diese fit für die Zukunft zu machen. Im Rahmen eines sogenannten „Matchmakings“ werden Unternehmen aus Perlach Süd sowie Neuperlach mit Startups vernetzt: Auf diese Weise sollen Startups die Gelegenheit und den Zugang erhalten, ihre Lösungen zu testen. Lokale Unternehmen auf der anderen Seite sollen bei der Integration von Innovationen in ihre Organisation unterstützt werden.

Insgesamt zählen zum Projektkonsortium von „Creating NEBourhoods Together“ 20 Partner*innen, neben der Stadt München beispielsweise TU München oder Green City e.V.. Zentrum des Projekts sind zehn „NEB-Aktionen“. Sie befassen sich mit der Gestaltung und Nutzung des öffentlichen Raums für alle Generationen, mit der Ertüchtigung von Wohnbauten und mit der Zirkularität im Gebäudebestand. Sie erproben Innovationen für mehr Biodiversität, regenerative Energie, Nahmobilität und Ernährung. So untersucht die NEB-Aktion „Public Power“ beispielsweise Strategien zur Verschattung städtischer Hitzeinseln, um thermisch gesunde öffentliche Räume zu schaffen.

Das Gewerbegebietsmanagement zu Gast im Munich Urban Colab

(26.10.23) Die Veranstaltung "Kreative Köpfe, neue Wege: Innovation im Dialog zwischen den Gewerbegebieten" brachte am 25. Oktober 2023 kleine und mittlere Unternehmen sowie Familienunternehmen zusammen.

Dr. Ursula Triebswetter (Landeshauptstadt München, Referat für Arbeit und Wirtschaft, Prokuristin des Munich Urban Colab) begrüßte im Namen des Referats für Arbeit und Wirtschaft die Teilnehmenden und gewährte im anschließenden Rundgang spannende Einblicke in das Munich Urban Colab. Dieses versteht sich als Plattform, in der Menschen zusammenkommen, um Ideen für die Stadt der Zukunft zu entwickeln.

Hier arbeiten die Stadt München, die Technische Universität München, Unternehmen & Startups sowie Bürger*innen gemeinsam an innovativen urbanen Lösungen. Auf diese Weise fördert das Colab die Entwicklung neuer Technologien, um die Stadt München lebenswerter und nachhaltiger zu gestalten.

Zurück im Veranstaltungsraum präsentierte Jochen Lohse (Program Manager) von Familien UnternehmerTUM einen Kurzvortrag zum Thema „Innovation bei Familienunternehmen“. Die anschließende Podiumsdiskussion, moderiert von Prof. Dr. Agnes Förster (STUDIO | STADT | REGION) und mit Beteiligung von Jochen Lohse, Dr. Ursula Triebswetter und Felix Gronard (Gronard GmbH, Fokusgebiet Perlach Süd), thematisierte praxisnahe Innovationserfahrungen bzw. -möglichkeiten von Familienunternehmen. Die Diskussion fokussierte sich auf folgende Themen: Innovation und Generationenwechsel, Mitarbeiterbindung und -entwicklung, Attraktivität von Familienunternehmen sowie städtische Unterstützung und Kontaktzonen.

Bei Häppchen und Getränken erfolgte zum Abschluss der Veranstaltung die Eröffnung der Ausstellung zum Fokusgebiet Perlach Süd. Diese entstand aus der Kollaboration des Gewerbegebietsmanagements mit dem Projekt „Creating NEBourhoods Together“ und wurde mit Unterstützung des Festrings Perlach e.V. – langjähriger Partner des Gewerbegebietsmanagements – konzipiert.

„Aperitivo“ in der Neumarkter Straße

(26.9.23) Passend zum Motto „Aperitivo“ durfte das Gewebegebietsmanagement am 25. September 2023 zum Gebietsauftakt in der Neumarkter Straße bei der Weinhandlung „Weinfurore“ zu Gast sein.

Unter dem gastfreundlichen Dach der Weinhandlung Weinfurore kamen sowohl Gewerbebetreibende und ansässige Institutionen des Gewerbegebietes als auch Vertreter*innen des Bezirksausschusses Berg am Laim zusammen, um bei einem lockeren Abendessen den gemeinsamen Austausch wieder aufzunehmen und die Vernetzung im Gebiet zu stärken.

Nach kurzer Begrüßung durch STUDIO | STADT | REGION und Gewerbegebietsmanager Robert Rudolph (Stadt München, Referat für Arbeit und Wirtschaft), folgte eine spannende Unternehmensvorstellung des Weinfachhandels durch den Geschäftsführer Gerhard Bieber. In den Räumen einer ehemaligen Schreinerei ist „Weinfurore“ seit über 20 Jahren in der Neumarkter Straße ansässig und hat sich auf Weine aus Österreich, Deutschland und Südtirol - seit Kurzem auch aus Frankreich - spezialisiert.

Mehrere Personen an Stehtischen in einem rustikalen Schuppen mit offenem Tor ins Grüne

Aperitivo in der Neumarkter Straße im September 2023

Im Anschluss an die Führung fand ein gemeinsames Business Dinner statt, das zum regen Austausch und Netzwerken zwischen dem Referat für Arbeit und Wirtschaft und den Teilnehmer*innen genutzt wurde.

Gemeinsame Mittagspause in Perlach Süd

(19.7.23) Ein neues Format für Austausch und Vernetzung im Rahmen des Gewerbegebietsmanagements

Im Mai 2023 ist das Gewerbegebietsmanagement in die nun vierte Laufzeit gestartet. Zum Auftakt im Fokusgebiet Perlach Süd wurden die Gewerbebetreibenden und ihre Mitarbeiter*innen, ansässige Institutionen sowie Vertreter*innen des Bezirksausschusses Ramersdorf-Perlach am Dienstag, 18. Juli 2023 zu einem gemeinsamen Mittagsessen – dem „Perlach Lunch“ – eingeladen. Die Veranstaltung fand auf dem Firmengelände des Textilunternehmens „MAERZ München“ statt, das selbst Teil des Gewerbegebiets Perlach Süd ist. Diese örtliche Verankerung schuf eine authentische Atmosphäre, in der die Teilnehmenden nicht nur über die Zukunft ihres Gewerbegebiets sprachen, sondern auch die direkte Nachbarschaft kennenlernten. Die Veranstaltung stand ganz im Fokus eines gemeinsamen Vernetzens.

Etwa zehn Teilnehmer*innen sitzen an Biertischen zwischen Büros und Bäumen

Gemeinsames Mittagessen beim Perlach Lunch im Juli 2023

Diese örtliche Verankerung schuf eine authentische Atmosphäre, in der die Teilnehmenden nicht nur über die Zukunft ihres Gewerbegebiets sprachen, sondern auch die direkte Nachbarschaft kennenlernten. Die Veranstaltung stand ganz im Fokus eines gemeinsamen Vernetzens.

Das Highlight des Perlach-Lunchs war das "Speed-Dating" an den Biertischen. Durch vorbereitete Kennenlern-Fragen, wie beispielsweise zur bisherigen Tagesaufgabe oder die Erwartungen an den Lunch, konnten sich die Teilnehmenden in kurzer Zeit intensiv austauschen. Die Antworten wurden auf "Brezelkarten" notiert und an Brezelständern angebracht, um die Vielfalt der Perspektiven sichtbar zu machen. Neben der persönlichen Vernetzung hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre Hinweise zum Gewerbegebiet auf einer Gebietskarte festzuhalten. Die gewonnen Anregungen zu den Themenfeldern „Infrastruktur & Versorgung“, „Nutzungen“, „Image & Aufenthaltsqualität“ sowie „Verkehr & Mobilität“ sollen Ausgangspunkt für kommende Veranstaltungen im Fokusgebiet Perlach Süd sein.

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